Das 1872 gemalte Werk des französischen Impressionisten soll in den kommenden Tagen auf mögliche Schäden untersucht werden. Zu der Tat bekannte sich eine Aktivistengruppe namens "Riposte Alimentaire" (übersetzt etwa: "Lebensmittel-Gegenschlag"), die nach eigenen Angaben für bezahlbare, nachhaltige und gesunde Lebensmittel für alle kämpft.
Aktivistinnen der Gruppe hatten bereits im vergangenen Monat Suppe auf die "Mona Lisa" im Pariser Louvre geschleudert. Wegen des Angriffs auf das mit Panzerglas geschützte Gemälde von Leonardo da Vinci sollen sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft Geld an einen Opferverband zahlen.
Zuletzt hatte es weltweit in verschiedenen Museen Angriffe von Aktivisten unterschiedlichster Gruppen auf berühmte Kunstwerke gegeben. Unter den Zielen waren Andy Warhols "Campbell's Soup" in Australien, Vincent Van Goghs "Sonnenblumen" in London oder Claude Monets "Getreideschober" im Potsdamer Museum Barberini.
jes
2024-02-10T22:25:52+0100
Diese Nachricht wurde am 11.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.