
In mehreren türkischen Städten waren gestern Häuser und Geschäfte angezündet worden, die von Syrern betrieben werden. Demonstranten skandierten Parolen wie "Syrer raus" und forderten den Rücktritt des türkischen Präsidenten Erdogan. Zuvor war ein Syrer wegen des Vorwurfs der Belästigung eines Kindes festgenommen worden.
In Folge der Gewalt kam es in Nord-Syrien zu anti-türkischen Protesten. Bei Auseinandersetzungen mit Soldaten wurden nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien vier Menschen erschossen.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.