
Die palästinensische Journalistengewerkschaft spricht von einem "blutigen Verbrechen". Auch andere Journalistenverbände äußerten sich entsetzt. Laut Reporter ohne Grenzen wurden seit Kriegsbeginn mehr als 200 Medienschaffende im Gazastreifen getötet. Die israelische Armee erklärte, der Angriff habe einem Terroristen gegolten, der sich als Reporter ausgegeben habe. Der Mann sei Anführer einer Hamas-Zelle und verantwortlich für Raketenangriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten gewesen.
Bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York hatte es deutliche Kritik am Plan Israels gegeben, den Krieg auszuweiten und Gaza-Stadt einzunehmen.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.