
Es habe sich um drei Korrespondenten und zwei Kameraleute gehandelt, teilte das in Katar ansässige Medienhaus mit. Der Angriff auf die Journalisten sei ein "verzweifelter Versuch, Stimmen zum Schweigen zu bringen", hieß es. Die palästinensische Journalistengewerkschaft spricht von einem "blutigen Verbrechen". Auch andere Journalistenverbände äußerten sich entsetzt. Laut Reporter ohne Grenzen wurden seit Kriegsbeginn mehr als 200 Medienschaffende im Gazastreifen getötet. Israels Armee erklärte, der Angriff habe einem Terroristen gegolten, der sich als Reporter ausgegeben habe. Der Mann sei Anführer einer Hamas-Zelle gewesen.
Unterdessen kündigte Australien an, Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen. Vor kurzem war Frankreich diesen Schritt gegangen. Es folgten Kanada und Malta. Weltweit haben inzwischen mehr als 140 Länder Palästina anerkannt. Deutschland ist nicht darunter.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.