Das teilte das Bundesfinanzministerium mit. Die Haushaltsplanung stellt die Koaltionsparteien vor große Herausforderungen, weil mehrere Ressorts einen höheren Bedarf angemeldet haben als zuvor veranschlagt. Dazu gehören das Auswärtige Amt sowie die Ministerien für Verteidigung und für Entwicklung. Dadurch klafft in den Planungen für den Etat offenbar eine Lücke im zweistelligen Milliardenbereich. Laut einer Sprecherin des Finanzministeriums entsteht erst nach der Steuerschätzung im Mai konkreter Handlungsbedarf. Dann ist klarer, wie sich die Einnahmesituation des Bundes entwickelt. Das Finanzministerium strebt eine Einigung über den Haushalt vor der parlamentarischen Sommerpause an.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.