2. November
Mozartfest Würzburg 2014
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur, KV 622
Sharon Kam, Klarinette
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jonathan Nott
Aufnahme vom 28. Mai 2014 aus dem Dom St. Kilian in Würzburg
Seit dem Jahr 2000 ist Jonathan Nott Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Man kann also sagen, dass er und dieses traditionsreiche Orchester ein eingespieltes Team sind, das oft auch außerhalb von Bamberg auftritt. 2013 waren die Bamberger Orchestra in Residence beim Lucerne Festival und haben dort Wagners "Ring des Nibelungen" konzertant aufgeführt. Auch beim Mozartfest in Würzburg ist das Orchester ein gern gesehener Gast. So auch dieses Jahr, als im St. Kiliansdom die siebte Sinfonie von Anton Bruckner und Mozarts Klarinettenkonzert mit Sharon Kam als Solistin auf dem Programm standen.
9. November
Spannungen. Musik im Kraftwerk Heimbach 2014
Maurice Ravel
Sonate für Violine und Violoncello
Robert Schumann
Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello a-Moll, op. 41 Nr. 1
Sergej Rachmaninow
"Trio élégiaque" für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 9
Isabelle Faust, Violine
Gustav Rivinius, Violoncello
Benjamin Beilman, Violine
Tatjana Masurenko, Viola
Christian Tetzlaff, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Artur Pizarro, Klavier
Aufnahme vom 12. Juni 2014 aus dem Kraftwerk Heimbach
Duo, Trio und Quartett bestimmten am 12. Juni 2014 das Programm beim Kammermusikfest "Spannungen". Die klassischen Formationen der Kammermusik, hochkarätig besetzt unter anderem mit Christian und Tanja Tetzlaff, Isabelle Faust und Gustav Rivinius, waren vertreten durch Werke aus der Romantik, der Spätromantik und der frühen Moderne von Schumann, Rachmaninow und Ravel. Schwerpunkt des Programms war das dramatische, dem Andenken an Peter Tschaikowsky gewidmete Klaviertrio von Sergej Rachmaninow. Ein Werk, das nicht nur in seiner Spieldauer sondern auch in seiner Klangfülle schon fast sinfonische Dimensionen annimmt.
16. November
Rheingau Musik Festival 2014
Igor Strawinsky
"L’histoire du Soldat". Suite
Robert Schumann
Fantasiestücke, op. 73
Jörg Widmann
Elf Humoresken
Béla Bartók
Kontraste
Jörg Widmann, Klarinette
Carolin Widmann, Violine
Dénes Várjon, Klavier
Aufnahmen vom 8. Juli 2014 aus Schloss Johannisberg
Prominent besetzt, ist das Kammerkonzert mit und rund um Jörg Widmann doch ein intimer Termin: der "Artist in Residence" beim Rheingau Musikfest 2014 hat ein Programm konzipiert, in dem sich Romantik, Moderne und Gegenwart begegnen, und das er gemeinsam mit seiner Schwester, der Geigerin Carolin Widmann und dem Pianisten Dénes Várjon musiziert. Kompositorisch nimmt Widmann immer wieder auf Musik früherer Urheber Bezug - die Begegnung verschiedener musikalischer Zeiten birgt für ihn ein kreatives Moment.
23. November
Extra mit Deutschlandfunk in der Kölner Philharmonie
Ottorino Respighi
"Fontane di Roma". Sinfonische Dichtung für Orchester
"Pini di Roma". Sinfonische Dichtung für Orchester
Luciano Berio
"Voci" (Folk Songs II) für Viola und 2 Instrumentalgruppen
Francesco Antonioni
Ballata für Streicher
Antoine Tamestit, Viola
Sinfonieorchester der RAI Turin
Leitung: Juraj Valcuha
Aufnahme vom 16. November 2014 aus der Philharmonie Köln
Die Geschichte des Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI aus Turin reicht zurück bis ins Jahr 1931. Der slowakische Dirigent Juraj Valcuha steht seit sechs Jahren an seiner Spitze. Gemeinsam mit dem französischen Bratscher Antoine Tamestit präsentieren sie beim "Extra mit Deutschlandfunk"-Konzert in der Kölner Philharmonie ein weites Panorama italienischer Musik vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart: zum einen die spätromantischen Rom-Impressionen Ottorino Respighis mit "Pini" und "Fontane di Roma", in der zeitlichen Mitte Luciano Berios Bearbeitungen sizilianischer Volkslieder "Voci" und schließlich die neue "Ballata für Streicher" des 1971 geborenen Komponisten Francesco Antonioni.
30. November
Klavierfestival Ruhr 2014
Marc-André Hamelin, Klavier spielt Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart
Marc-André Hamelin
Leopold Godowsky und
Franz Schubert
Aufnahme vom 13. Juni 2014 aus dem Großen Saal des Konzerthauses Dortmund
Der kanadische Pianist Marc-André Hamelin, 1961 in Montreal geboren, gilt als einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen der Gegenwart, dessen ausgefeilte Fingertechnik Kritiker wie Publikum gleichermaßen fasziniert. Er liebt besonders kniffelige Herausforderungen, um die andere Kollegen eher einen Bogen machen. In seinem Konzert in Dortmund spielte der Preisträger des Klavierfestivals Ruhr 2013 unter anderem einige von Frédéric Chopins Etüden in der Bearbeitung von Leopold Godowsky für die linke Hand sowie auch eine eigene Komposition.