Timo Boll gehört zur überschaubaren Anzahl von deutschen Ausnahmesportlern. Der 30jährige Tischtennis-Profi aus Hessen, der für den Deutschen Meister Düsseldorf spielt, hat vor einer Woche seinen EM-Titel Nummer 15 gewonnen. Als erstem deutschen Tischtennisspieler war es Boll gelungen, zeitweise Platz eins der Weltrangliste zu erobern - und damit für kurze Zeit die Vorherrschaft der Chinesen zu brechen.
Spätestens seither ist der Deutsche ein Star im Reich der Mitte, gefürchtet und respektiert von der Tischtennis-Elite, und öfter bejubelt von den Menschen dort. China ist für Boll zur zweiten Heimat geworden. Darüber hat er nun ein Buch vorgelegt.
Hinweis:Das Gespräch können Sie bis mindestens 24. April 2012 als Audio-on-demand abrufen.