
Laut dem Statistischen Bundesamt liegt die durchschnittliche Quadratmetermiete für Ein-Personen-Haushalte etwa 6 Prozent höher bei 7,53 Euro. Ein möglicher Grund sei, dass Alleinlebende meist kleinere Wohnungen mieten. Diese kosten gemäß den Statistikern im Verhältnis zur Wohnfläche in der Regel mehr.
Zudem sei die Nachfrage nach Wohnungen für Alleinlebende stärker gestiegen als das Angebot. Zwischen 2011 und 2022 habe sich die Zahl der Ein-Personen-Haushalte von rund 14 Millionen auf etwa 17,4 Millionen erhöht.
In Großstädten lebt dem Statistikamt zufolge mehr als die Hälfte der Menschen allein. In kleinen Gemeinden hingegen sei es nur gut ein Drittel.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.