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"Alles kann eine Bausünde sein"

Bausünden verärgern viele Menschen. Andere fühlen sich von ihnen angezogen. So auch die Architekturhistorikerin Turit Fröbe. Sie hat sich vermeintlich hässliche Gebäude genau angeschaut und kommt zu dem Ergebnis: Je mehr Wut ein Gebäude beim Betrachter hervorruft, desto besser ist es.

mit Marietta Schwarz | 29.08.2013
    Sie unterteilt in gute und schlechte Bausünden. Eine gute sei eben diejenige, die beim Betrachter starke Gefühle hervorruft, wie beispielsweise Wut.

    Eine schlechte Bausünde hingegen seien Gebäude, die total austauschbar seien, meistens "Investorenarchitektur", so Fröbe. Diese Bauten machten aus unseren Städten Einheitsbrei.

    Das vollständige Gespräch mit Turit Fröbe können Sie mindestens bis zum 29. Januar 2014 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.