
Zum Abschluss des Wiederaufbaus besuchte Unesco-Generaldirektorin Azoulay Mossul. Die UNO-Kulturorganisation hat dort seit 2018 mit Hilfe von Partnern rund 110 Millionen Euro in die Restaurierung historischer Stätten investiert. Damals waren 80 Prozent der Altstadt zerstört. Den Großteil der Arbeiten finanzierten die Arabischen Emirate und die Europäische Union.
Azoulay besichtigte die wieder aufgebaute Al-Nuri-Moschee, die Al-Tahira-Kirche sowie die Kirche Unserer Lieben Frau.
Sie sagte, die Wiederbelebung von Mossul zeige, welche Kraft das Erbe, die Kultur und die Bildung hätten, um sich von einer für unüberwindbar gehaltenen Krise zu erholen.
Mossul war die größte Stadt, die die IS-Terrormiliz bei ihrem Eroberungszug 2014 unter ihre Kontrolle brachte.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.