
Die dort aktive M23-Miliz habe Häftlinge gefoltert und getötet sowie in Gefängnissen in Goma und Bukavu unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt, teilte Amnesty mit. Dieses Vorgehen verletzte das Völkerrecht und stelle möglicherweise ein Kriegsverbrechen dar. Hunderte Menschen seien in überfüllten Zellen untergebracht, ohne ausreichende Ernährung oder eine angemessene Gesundheitsversorgung.
Die M23-Rebellen hatten Anfang des Jahres im Osten der Demokratischen Republik Kongo eine Offensive gestartet und unter anderem die Großstädte Goma und Bukavu eingenommen. Unterstützt wurden sie dabei laut den Vereinten Nationen von Ruanda.
Diese Nachricht wurde am 27.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.