Unionsfraktionsvize Müller
"Amt des Beauftragten nur für den Osten ersetzen"

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Müller, fordert, das Amt des Ostbeauftragten der Bundesregierung abzuschaffen.

    Eine verlassene Bushaltestelle in einer öden Landschaft
    Eine verfallende Bushaltestelle auf dem Land (Symbolbild) (Imago / Jochen Tack)
    Dieser könne dann durch einen Beauftragten für strukturschwache Regionen im ganzen Land ersetzt werden, sagte der aus Wittenberg in Sachsen-Anhalt stammende CDU-Politiker dem Magazin "Focus". So brauchten etwa vor allem ländliche Räume mehr Aufmerksamkeit, was für ganz Deutschland und nicht nur den Osten gelte. So könne aus dem bevorstehenden Jubiläum der Deutschen Einheit nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Aufbruch für die kommenden Jahrzehnte werden. Derzeit die ist SPD-Politikerin Kaiser Ostbeauftragte.
    Müller fügte hinzu, mit einer neuen Herangehensweise ließen sich bundesweit Modelle entwickeln, die zum Beispiel die Gesundheitsversorgung langfristig sichern und den öffentlichen Nahverkehr verbessern könnten.
    Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.