
Hintergrund sind Aussagen der belarussischen Führung gegenüber russischen Staatsmedien. Der Vorsitzende des Geheimdienstes, Tertel, sagte, es sei ein Drohnenangriff auf die Hauptstadt Minsk vereitelt worden. Die Objekte seien aus dem Gebiet Litauens gekommen. Beweise wurden nicht vorgelegt. Die litauische Armee wies die Anschuldigungen umgehend zurück. Solche Militäraktionen hätten nicht stattgefunden und seien nicht geplant.
Der Präsident von Belarus, Lukaschenko, warnte gegenüber den staatlichen Medien vor einer bewaffneten Konfrontation mit Russland. Er bestätigte, dass die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus abgeschlossen sei. Dies hatte Russlands Präsident Putin im vergangenen Jahr angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.