
Entsprechend äußerten sich Oppositionspolitiker sowie Angehörige israelischer Geiseln. Die Organisation, die die Angehörigen vertritt, erklärte in einer Mitteilung, wer eine Waffenruhe mit dem Iran erreiche, könne auch den Krieg in Gaza beenden. Im Gazastreifen befinden sich noch 50 israelische Geiseln, weniger als die Hälfte von ihnen soll noch am Leben sein.
Palästinensischen Angaben zufolge gab es in dem Küstengebiet erneut einen Angriff in der Nähe einer Verteilstelle für Hilfsgüter. Israelische Soldaten hätten mindestens 25 Menschen erschossen und mehr als 140 verletzt. Das israelische Militär kündigte an, die Berichte zu prüfen. Der Chef des Palästinenserhilfswerks UNRWA, Lazzarini, kritisierte erneut die humanitäre Situation in Gazastreifen. Er sagte dem Deutschlandfunk, Recht und Ordnung seien dort fast vollständig zusammengebrochen.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.