
Der 51-Jährige gab an, die Tat monatelang geplant zu haben. Er habe Magdeburg deshalb mehrfach besucht. Zur Begründung verwies der 2006 aus Saudi-Arabien eingewanderte Mann auf Schwierigkeiten mit den deutschen Behörden. Außerdem habe er auf die mangelnde Hilfe für saudische Frauen aufmerksam machen wollen. - Bei dem Anschlag mit einem Pkw am 20. Dezember 2024 wurden sechs Menschen getötet und mehr als 300 verletzt. Der Generalbundesanwalt lehnte die Übernahme des Falls ab. Man sehe keinen Anfangsverdacht für eine politisch motivierte Tat, hieß es. Manche Fachleute sowie Parteienvertreter etwa von Grünen und Linken werten den Anschlag als islamfeindlich und rechtsextrem motiviert. Der Täter bewegte sich demnach jahrelang in solchen Kreisen.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
