
Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei dem 45-jährigen um einen Ägypter ohne Aufenthaltsrecht. In den Vernehmungen habe er angegeben, die Tat über ein Jahr geplant zu haben. Weil er als Nicht-Amerikaner keine Möglichkeit gehabt habe, legal an Schusswaffen zu gelangen, habe er zu anderen Mitteln gegriffen. Bei dem Vorfall in Boulder hatte der Mann "Freiheit für Palästina" gerufen und selbstgebaute Brandsätze in eine Kundgebung geworfen. Zwölf Menschen erlitten teils schwere Verletzungen. Die Teilnehmer hatten der im Gazastreifen von der Hamas festgehaltenen israelischen Geiseln gedacht.
Um sich der Gruppe unauffällig nähern zu können tarnte sich der Verdächtige nach eigenen Angaben als Gärtner.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.