Wie die Polizei mitteilte, hatten am Dienstag Abend rund 20 Personen das Gebäude mit Steinen beworfen und Fenster mit Eisenstangen eingeschlagen. Sie flüchteten anschließend. Motiv und Hintergründe des Angriffs sind noch nicht bekannt. Das türkische Außenministerium machte Unterstützer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK dafür verantwortlich. Das Auswärtige Amt kritisierte den Angriff.
Vor der Tat hatte es im Zentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt eine Demonstration mit überwiegend kurdischen Teilnehmern gegeben. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und der Polizei. Diese leitete mehrere Strafverfahren unter anderem wegen besonders schwerem Landfriedensbruch ein.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.