"Wir erwarten verstärkte Aktivitäten während des Jahreswechsels", bestätigt Mark Montgomery vom National Security CounciI des Weißen Hauses die Befürchtungen. Dass diese Befürchtungen nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt die Entdeckung des sogenannten "W32.NewApt.Worm"-Virus in der vergangenen Woche. Ähnlich wie das schon legendäre "Melissa"-Virus, schleicht sich der Übeltäter als Anhang in Emails in den heimischen Rechner - Einmal aktiviert, verbreitet er sich über das Adressbuch in "Microsoft Outlook" oder "Netscape Navigator" und ändert zu Neujahr Systemdateien auf dem Rechner.
In ihrer Struktur und der von ihnen ausgehenden Gefahr gleichen die "Newcomer" ihren Vorläufern und können durch einschlägige Programme dingfest gemacht werden. Allerdings erschwert es die Vielzahl der kleinen Angreifer, wirklich alle rechtzeitig zu ermitteln und in die Anti-Viren-Software aufzunehmen. Überdies könnte es für den Anwender schwierig werden, festzustellen, ob ein eventuelles Fehlverhalten seines Rechners wirklich auf ein Virus zurückzuführen ist oder ob das Gerät ein Opfer der Datumsumstellung wurde.
Zwar beteuern die Hersteller der Schutzprogramme, aktuelle Versionen ihrer Software könne den größten Schaden abwenden, doch treffen sie gleichzeitig verstärkte Maßnahmen, um rasch auf heftige "Epidemien" reagieren zu können. So stationieren die Unternehmen zu Sylvester "Sondereinsatzkommandos" auf Neuseeland: Dort beginnt der erste Tag der neuen Jahres und verschafft den Experten wenige kostbare Stunden, bevor der Countdown andere Zeitzonen und ihre elektronische Infrastruktur erreicht - wenn sich wirklich ein Virus als hochgefährlich zeigen sollte.
Auch US-Präsident Bill Clinton trug seinen Teil dazu bei, die Belastung der Computer-Spezialisten zur Jahreswende nicht noch weiter zu erhöhen - er bat die Hacker und Untergrundprogrammierer um Gnade, die Bemühungen um sichere Computersysteme nicht durch Virusattacken noch zu untergraben.
In ihrer Struktur und der von ihnen ausgehenden Gefahr gleichen die "Newcomer" ihren Vorläufern und können durch einschlägige Programme dingfest gemacht werden. Allerdings erschwert es die Vielzahl der kleinen Angreifer, wirklich alle rechtzeitig zu ermitteln und in die Anti-Viren-Software aufzunehmen. Überdies könnte es für den Anwender schwierig werden, festzustellen, ob ein eventuelles Fehlverhalten seines Rechners wirklich auf ein Virus zurückzuführen ist oder ob das Gerät ein Opfer der Datumsumstellung wurde.
Zwar beteuern die Hersteller der Schutzprogramme, aktuelle Versionen ihrer Software könne den größten Schaden abwenden, doch treffen sie gleichzeitig verstärkte Maßnahmen, um rasch auf heftige "Epidemien" reagieren zu können. So stationieren die Unternehmen zu Sylvester "Sondereinsatzkommandos" auf Neuseeland: Dort beginnt der erste Tag der neuen Jahres und verschafft den Experten wenige kostbare Stunden, bevor der Countdown andere Zeitzonen und ihre elektronische Infrastruktur erreicht - wenn sich wirklich ein Virus als hochgefährlich zeigen sollte.
Auch US-Präsident Bill Clinton trug seinen Teil dazu bei, die Belastung der Computer-Spezialisten zur Jahreswende nicht noch weiter zu erhöhen - er bat die Hacker und Untergrundprogrammierer um Gnade, die Bemühungen um sichere Computersysteme nicht durch Virusattacken noch zu untergraben.