
Ein ukrainischer Drohnenangriff auf die russische Großstadt Belgorod führte nach Angaben der russischen Behörden zu vorübergehenden Unterbrechungen bei der Versorgung mit Strom und Fernwärme. In Belgorod nahe der ukrainischen Grenze verursachte ein Raketenangriff laut dem lokalen Gouverneur schwere Schäden am Strom- und Heizungsnetz. Rund 20.000 Haushalte seien davon betroffen.
Nach den russischen Luftangriffen auf die ukrainische Infrastruktur in der Nacht auf Samstag gab es heute in den meisten Regionen des Landes für bis zu 16 Stunden keinen Strom. Der Energieversorger Centrenergo sprach von den schwersten Angriffen auf Heizkraftwerke seit Beginn des Krieges. Seine Stromproduktion sei auf null gesunken. In der Ukraine herrschen zur Zeit teils Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
