
Der Präsident des Handelsverbands Deutschland, von Preen, sagte, man habe darauf gesetzt, dass die Stromsteuer für alle sinke. Werde dieses Versprechen gebrochen, entstünden den Unternehmen Kosten in Millionenhöhe. Unverständnis äußerten auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks, die Deutsche Industrie- und Handelskammer sowie Verbraucherschützer.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche hatte den Schritt mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten begründet. Kritik kam auch aus der eigenen Partei. CDU-Generalsekretär Linnemann sagte der "Bild"-Zeitung, die Senkung der Stromsteuer müsse für alle kommen - sie sei gedacht als Kompensation für den CO2-Preis. Der Grünen-Vorsitzende Banaszak warf der Bundesregierung Wortbruch vor.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.