Am 13. August 1961 war ich im Zeltlager und es war ja Sonntag, der 13. August, und eigentlich konnte man am Sonntag im Zeltlager, im Pionierlager, ausschlafen, also man musste nicht Fahnenappell machen und so, und an dem Sonntag war aber Fahnenappell. Und da wurde bekannt gegeben zu diesem Fahnenappell, dass es Veränderungen gab in Berlin. Und als es dann hieß: in Berlin wurde die Grenze geschlossen und schon - ich glaub, mich zu erinnern, dass damals schon vom antifaschistischen Schutzwall die Rede war, weiß es aber nicht genau -, jedenfalls wurde die Grenze geschlossen, um den Feind nicht ins Land zu lassen. Es wurde vom Krieg gesprochen, der über die DDR gehen sollte, von den in Anführungszeichen bösen Kapitalisten, und wir hätten froh zu sein, dass nun die Grenze geschlossen ist. Mein Gefühl und meine Gedanken waren diffus, ich dachte nur: Schade, ich hätte ganz gerne mal in den Westen geguckt.
Angelika Unterlauf war 14, als sie den Mauerbau auf diese Weise auf dem Land erlebte. Erst Jahre später sollte sie in der DDR zu einer öffentlichen Person werden - als Nachrichtensprecherin bei der Aktuellen Kamera. Und als solche vermeldete sie am 9. November 1989 auch die Öffnung dieses politischen Bauwerkes.
Angelika Unterlauf ist eine von etwa 30 Personen, die in dem Buch "Im Schatten der Mauer" zu Wort kommen. Zeitzeugen, die sich an beides erinnern - Mauerbau wie Mauerfall - und die von tragischen wie skurrilen, von typischen wie einmaligen Geschichten und Biografien erzählen. Leute, die vorher die DDR verlassen hatten, wie Angelika Unterlaufs westdeutsches Pendant, der Tagesschausprecher Jo Brauner; andere, die vor dem Mauerbau von West nach Ost gegangen waren; wieder andere, die nach dem August '61 unter Lebensgefahr aus der DDR flohen, wie der Schriftsteller Werner Kilz, der durch die Berliner Kanalisation kroch; oder Regine Hildebrandt, vor deren Nase praktisch die Mauer hochgezogen wurde - die Familie lebte nämlich in einem Haus in der Bernauer Straße. Eine der anrührendsten Geschichten ist die von Norbert und Theda Randow - er Ostberliner, sie Westberlinerin.
Also an den Mauerbau habe ich keine Erinnerung direkt, weil ich zu der Zeit in Bulgarien war mit meiner Schwester in den Ferien, und als ich zurückkam, stand die Mauer und Berlin sah plötzlich ganz anders aus. Man hatte keine Verbindung mehr mit Westberlin und war eingeschlossen in Ostberlin
Im Gefolge des Mauerbaus wurde Norbert Randow sogar drei Jahre inhaftiert. Theda ging in den 60er Jahren zum Studium nach Westberlin, machte die Studentenrevolte mit und interessierte sich zusammen mit anderen Kommilitonen aber auch für das, was hinter der Mauer geschah. Bei Besuchen in Ostberlin lernte sie in Dissidentenkreisen, in denen auch Biermann und Havemann auftauchten, Norbert kennen. Sie verliebten sich und führten über 20 Jahre lang, bis zum revolutionären Herbst 1989, eine Freundschaft über die Mauer hinweg. Sogar mit einem gemeinsamen, gesamtdeutschen Kind. Eine Familie, deren Zusammensein aus Tagesaufenthalten bestand.
Ich wurde dann Westberlinerin, kriegte einen Westberliner Ausweis und konnte mit diesem Visum 24 Stunden bleiben und dann wieder einreisen. D.h., ich habe in dieser Zeit studiert und habe dann immer die sog. Schleife gemacht. D.h., ich bin Freitagsabends um 12 eingereist oder 5 nach 12 und am Samstagabend wieder raus um 12 und um 5 nach 12 wieder rein und Sonntagabend wieder raus, und so haben wir ganz fröhlich gelebt ein paar Jahre.
Zusammengetragen und erfragt hat die Geschichten des Buches die Autorin Anke Gebert, selber in der DDR aufgewachsen und 1988 in die Bundesrepublik übergesiedelt. Ihr ging es auch darum, persönlich erlebte Geschichte zu sichern. Theda Randow kommt in dem Buch selber allerdings nicht vor - sondern nur ihr Mann -, das ist doch ein Versäumnis. Ebenso, dass niemand derjenigen aufgenommen wurde, die jahrelang in Oppositionsgruppen gegen das SED-Regime gekämpft haben. Das Buch erschien bereits vor zwei Jahren zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls, als Geschichtsbuch ist es aber zeitlos. Und auch in den persönlichen Erlebnissen rund um den 9. November spiegelt sich Geschichte, wie sie eine ganze Gesellschaft macht. Angelika Unterlauf z.B. bei der Aktuellen Kamera:
Ich hatte Dienst als Nachrichtensprecherin, normalen Dienst. Alle haben sich ihr Teil gedacht und haben nichts gesagt, brav gearbeitet, auch ich. Und dann lief die Pressekonferenz von Schabowski, 19 h. Und ich hab meine ersten Texte bekommen, weil 19 h 30 war die Hauptausgabe, und dann sagte Schabowski seinen Satz, dass also diese neue Grenzregelung, dass jeder Bürger, der es möchte, ausreisen kann und dass das sofort gilt. Dann kam ein Redakteur und sagte, wenn die das jetzt live gesendet haben, dann müssen wir das in der Sendung sagen. Wir hatten aber keine Meldung dieser Art. Also haben die, glaub ich, selbst ne Meldung geschrieben, so verklausuliert, dass als ich sie prima vista dann auf dem Sender gelesen hab, auch so richtig nicht begriffen hab, weil ich hatte ungefähr 50 Meldungen in der halben Stunde zu lesen, und eine davon war diese.
Norbert und Theda Randow erlebten das Ereignis auf verschiedenen Seiten der Mauer:
Norbert: Am 9. November saß ich abends über Korrekturen an einem Buch und blieb bis um Halb 2 daran sitzen und ging dann ins Bett, ohne vorher Nachrichten gehört zu haben und schlief ein.
Theda: Ich schaltete immer um von Rias, SFB, alle halbe Stunde hörte ich Nachrichten. Da hörte man eben schon die ersten Interviews von der Bornholmer Straße und von der Invalidenstraße, dass die Leute rüberkommen. Im ersten Moment hab ich's auch nicht so geglaubt. Und dann hab ich mich angezogen, ich wohnte hier nicht weit entfernt, also hinter der Invalidenstraße, hinter dem Grenzübergang und holte mein Rad aus dem Keller, obwohl November war, fuhr mit dem Rad zur Invalidenstraße und sah dann schon die ganzen Leute rüberströmen und stand da, die Tränen rannen mir so runter, und ich dachte immer, wieso kommt keiner, den ich kenne, ich kenn doch so viele, wieso ist keiner dabei, den ich kenne, bis dann plötzlich dieser tschechische Freund auf mich zu kam und wir also jubelnd immer hin und her gingen. Ich konnt's irgendwie gar nicht fassen. Wir sind also zehnmal hin- und hergegangen, weil wir's nicht fassen konnten, und dann sagte er, wo ist denn Norbert, wieso ist Norbert nicht hier? Dann sagte ich, der schläft, der hat lange gearbeitet. Und dann sagte er, dann fahren wir jetzt hin!
Norbert: Und gegen 2 Uhr klingelte es Sturm an meiner Haustür. Ich kriegte einen Schreck, ich dachte, jetzt holen die mich zu guter letzt noch ab und machte das Fenster auf, und da stand meine Frau mit einem tschechischen Freund, der in Westberlin wohnte, vor dem Haus und rief: "Komm runter, ich bin hier, ohne Pass, ohne Geld, die Mauer ist auf." Und ich ließ die beiden rein, zog mich rasch an, griff eine Flasche Sekt aus dem Schrank, und dann kam ein Trabantfahrer, der von denen angeheuert war, als sie über die Mauer kamen, also über den Grenzübergang Invalidenstraße, und wir fuhren zusammen zur Invalidenstraße und guckten uns das Geschehen dort an.
So ähnlich die Emotionen in jenen Tagen, so unterschiedlich sind in den Beiträgen die Einschätzungen, von wem die stärkste Wirkung auf den Fall der Mauer ausging. Sie reichen von der Bewegung der Bürger über Kohl und/oder Gorbatschow bis hin zum Regierenden Bürgermeister Momper, der durch sein Auftreten im Fernsehen die DDR-Bürger erst zu den Grenzstellen gebracht habe - geäußert wird diese Meinung übrigens vom brandenburgischen Ministerpräsidenten Stolpe. Schließlich sogar etwas groteske Erklärungen, wie die eines westdeutschen Werbetexters, der allen Ernstes meint, die Mauer sei aufgrund der westdeutschen Fernsehwerbespots gefallen. - Nun, es ist allemal besser, wenn über Geschichte offen gesprochen, als wenn sie verschwiegen wird.
Im Schatten der Mauer. Erinnerungen, Geschichten und Bilder vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Herausgegeben von Anke Gebert im Scherz-Verlag, Bern. 251 Seiten zum Preis von 39.90 DM. Im Kontext dieser Sendung sei uns auch der nochmalige Hinweis auf das von DeutschlandRadio und BMG/Litera herausgegebene Hörbuch "Niemand hat die Absicht - Tondokumente zur Mauer" gestattet. Die Doppel-CD mit rund 150 Minuten Spielzeit bietet ein Hörbild der Ereignisse des Jahres 1961 anhand von Originaltönen aus Ost und West sowie - auf der zweiten CD - Ausschnitte aus ausgewählten Features, Hörspielen und Essays zum Thema Mauer, außerdem ein 16-seitiges Booklet mit ausführlichen Angaben zum Inhalt und einer Zeittafel. "Niemand hat die Absicht - Tondokumente zur Mauer" kann gegen einen Verrechnungsscheck über 36,90 DM inklusive Versandkosten bezogen werden bei: DeutschlandRadio Marketing, Raderberggürtel 40, 50963 Köln - oder direkt im Internet unter www.dradio-shop.de - und außerdem im Buchhandel.
Angelika Unterlauf war 14, als sie den Mauerbau auf diese Weise auf dem Land erlebte. Erst Jahre später sollte sie in der DDR zu einer öffentlichen Person werden - als Nachrichtensprecherin bei der Aktuellen Kamera. Und als solche vermeldete sie am 9. November 1989 auch die Öffnung dieses politischen Bauwerkes.
Angelika Unterlauf ist eine von etwa 30 Personen, die in dem Buch "Im Schatten der Mauer" zu Wort kommen. Zeitzeugen, die sich an beides erinnern - Mauerbau wie Mauerfall - und die von tragischen wie skurrilen, von typischen wie einmaligen Geschichten und Biografien erzählen. Leute, die vorher die DDR verlassen hatten, wie Angelika Unterlaufs westdeutsches Pendant, der Tagesschausprecher Jo Brauner; andere, die vor dem Mauerbau von West nach Ost gegangen waren; wieder andere, die nach dem August '61 unter Lebensgefahr aus der DDR flohen, wie der Schriftsteller Werner Kilz, der durch die Berliner Kanalisation kroch; oder Regine Hildebrandt, vor deren Nase praktisch die Mauer hochgezogen wurde - die Familie lebte nämlich in einem Haus in der Bernauer Straße. Eine der anrührendsten Geschichten ist die von Norbert und Theda Randow - er Ostberliner, sie Westberlinerin.
Also an den Mauerbau habe ich keine Erinnerung direkt, weil ich zu der Zeit in Bulgarien war mit meiner Schwester in den Ferien, und als ich zurückkam, stand die Mauer und Berlin sah plötzlich ganz anders aus. Man hatte keine Verbindung mehr mit Westberlin und war eingeschlossen in Ostberlin
Im Gefolge des Mauerbaus wurde Norbert Randow sogar drei Jahre inhaftiert. Theda ging in den 60er Jahren zum Studium nach Westberlin, machte die Studentenrevolte mit und interessierte sich zusammen mit anderen Kommilitonen aber auch für das, was hinter der Mauer geschah. Bei Besuchen in Ostberlin lernte sie in Dissidentenkreisen, in denen auch Biermann und Havemann auftauchten, Norbert kennen. Sie verliebten sich und führten über 20 Jahre lang, bis zum revolutionären Herbst 1989, eine Freundschaft über die Mauer hinweg. Sogar mit einem gemeinsamen, gesamtdeutschen Kind. Eine Familie, deren Zusammensein aus Tagesaufenthalten bestand.
Ich wurde dann Westberlinerin, kriegte einen Westberliner Ausweis und konnte mit diesem Visum 24 Stunden bleiben und dann wieder einreisen. D.h., ich habe in dieser Zeit studiert und habe dann immer die sog. Schleife gemacht. D.h., ich bin Freitagsabends um 12 eingereist oder 5 nach 12 und am Samstagabend wieder raus um 12 und um 5 nach 12 wieder rein und Sonntagabend wieder raus, und so haben wir ganz fröhlich gelebt ein paar Jahre.
Zusammengetragen und erfragt hat die Geschichten des Buches die Autorin Anke Gebert, selber in der DDR aufgewachsen und 1988 in die Bundesrepublik übergesiedelt. Ihr ging es auch darum, persönlich erlebte Geschichte zu sichern. Theda Randow kommt in dem Buch selber allerdings nicht vor - sondern nur ihr Mann -, das ist doch ein Versäumnis. Ebenso, dass niemand derjenigen aufgenommen wurde, die jahrelang in Oppositionsgruppen gegen das SED-Regime gekämpft haben. Das Buch erschien bereits vor zwei Jahren zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls, als Geschichtsbuch ist es aber zeitlos. Und auch in den persönlichen Erlebnissen rund um den 9. November spiegelt sich Geschichte, wie sie eine ganze Gesellschaft macht. Angelika Unterlauf z.B. bei der Aktuellen Kamera:
Ich hatte Dienst als Nachrichtensprecherin, normalen Dienst. Alle haben sich ihr Teil gedacht und haben nichts gesagt, brav gearbeitet, auch ich. Und dann lief die Pressekonferenz von Schabowski, 19 h. Und ich hab meine ersten Texte bekommen, weil 19 h 30 war die Hauptausgabe, und dann sagte Schabowski seinen Satz, dass also diese neue Grenzregelung, dass jeder Bürger, der es möchte, ausreisen kann und dass das sofort gilt. Dann kam ein Redakteur und sagte, wenn die das jetzt live gesendet haben, dann müssen wir das in der Sendung sagen. Wir hatten aber keine Meldung dieser Art. Also haben die, glaub ich, selbst ne Meldung geschrieben, so verklausuliert, dass als ich sie prima vista dann auf dem Sender gelesen hab, auch so richtig nicht begriffen hab, weil ich hatte ungefähr 50 Meldungen in der halben Stunde zu lesen, und eine davon war diese.
Norbert und Theda Randow erlebten das Ereignis auf verschiedenen Seiten der Mauer:
Norbert: Am 9. November saß ich abends über Korrekturen an einem Buch und blieb bis um Halb 2 daran sitzen und ging dann ins Bett, ohne vorher Nachrichten gehört zu haben und schlief ein.
Theda: Ich schaltete immer um von Rias, SFB, alle halbe Stunde hörte ich Nachrichten. Da hörte man eben schon die ersten Interviews von der Bornholmer Straße und von der Invalidenstraße, dass die Leute rüberkommen. Im ersten Moment hab ich's auch nicht so geglaubt. Und dann hab ich mich angezogen, ich wohnte hier nicht weit entfernt, also hinter der Invalidenstraße, hinter dem Grenzübergang und holte mein Rad aus dem Keller, obwohl November war, fuhr mit dem Rad zur Invalidenstraße und sah dann schon die ganzen Leute rüberströmen und stand da, die Tränen rannen mir so runter, und ich dachte immer, wieso kommt keiner, den ich kenne, ich kenn doch so viele, wieso ist keiner dabei, den ich kenne, bis dann plötzlich dieser tschechische Freund auf mich zu kam und wir also jubelnd immer hin und her gingen. Ich konnt's irgendwie gar nicht fassen. Wir sind also zehnmal hin- und hergegangen, weil wir's nicht fassen konnten, und dann sagte er, wo ist denn Norbert, wieso ist Norbert nicht hier? Dann sagte ich, der schläft, der hat lange gearbeitet. Und dann sagte er, dann fahren wir jetzt hin!
Norbert: Und gegen 2 Uhr klingelte es Sturm an meiner Haustür. Ich kriegte einen Schreck, ich dachte, jetzt holen die mich zu guter letzt noch ab und machte das Fenster auf, und da stand meine Frau mit einem tschechischen Freund, der in Westberlin wohnte, vor dem Haus und rief: "Komm runter, ich bin hier, ohne Pass, ohne Geld, die Mauer ist auf." Und ich ließ die beiden rein, zog mich rasch an, griff eine Flasche Sekt aus dem Schrank, und dann kam ein Trabantfahrer, der von denen angeheuert war, als sie über die Mauer kamen, also über den Grenzübergang Invalidenstraße, und wir fuhren zusammen zur Invalidenstraße und guckten uns das Geschehen dort an.
So ähnlich die Emotionen in jenen Tagen, so unterschiedlich sind in den Beiträgen die Einschätzungen, von wem die stärkste Wirkung auf den Fall der Mauer ausging. Sie reichen von der Bewegung der Bürger über Kohl und/oder Gorbatschow bis hin zum Regierenden Bürgermeister Momper, der durch sein Auftreten im Fernsehen die DDR-Bürger erst zu den Grenzstellen gebracht habe - geäußert wird diese Meinung übrigens vom brandenburgischen Ministerpräsidenten Stolpe. Schließlich sogar etwas groteske Erklärungen, wie die eines westdeutschen Werbetexters, der allen Ernstes meint, die Mauer sei aufgrund der westdeutschen Fernsehwerbespots gefallen. - Nun, es ist allemal besser, wenn über Geschichte offen gesprochen, als wenn sie verschwiegen wird.
Im Schatten der Mauer. Erinnerungen, Geschichten und Bilder vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Herausgegeben von Anke Gebert im Scherz-Verlag, Bern. 251 Seiten zum Preis von 39.90 DM. Im Kontext dieser Sendung sei uns auch der nochmalige Hinweis auf das von DeutschlandRadio und BMG/Litera herausgegebene Hörbuch "Niemand hat die Absicht - Tondokumente zur Mauer" gestattet. Die Doppel-CD mit rund 150 Minuten Spielzeit bietet ein Hörbild der Ereignisse des Jahres 1961 anhand von Originaltönen aus Ost und West sowie - auf der zweiten CD - Ausschnitte aus ausgewählten Features, Hörspielen und Essays zum Thema Mauer, außerdem ein 16-seitiges Booklet mit ausführlichen Angaben zum Inhalt und einer Zeittafel. "Niemand hat die Absicht - Tondokumente zur Mauer" kann gegen einen Verrechnungsscheck über 36,90 DM inklusive Versandkosten bezogen werden bei: DeutschlandRadio Marketing, Raderberggürtel 40, 50963 Köln - oder direkt im Internet unter www.dradio-shop.de - und außerdem im Buchhandel.