Der Angeklagte habe zwei heimtückische Morde begangen, sagte Staatsanwältin Seyfert in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Itzehoe. Er habe völlig unvermittelt in einer absoluten Alltagssituation ihm völlig fremde Menschen getötet.
Der damals 34-Jährige war Ende Januar 2023 in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein mit einem Messer auf Fahrgäste losgegangen. Eine 17-Jährige und ihr zwei Jahre älterer Freund wurden getötet. Das Urteil wird Mitte Mai erwartet.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.