
Die Staatsanwaltschaft am Seegericht in Piräus wirft ihnen unter anderem unterlassene Hilfeleistung vor. Unter den Angeklagten sind der ehemalige Leiter der Küstenwache sowie zwei Offiziere, die damals für die Sicherheit der Schifffahrt zuständig waren.
Das überladene Boot mit etwa 750 Flüchtlingen an Bord war im Juni 2023 vor der griechischen Küste in Seenot geraten und gesunken. Berichten von Überlebenden zufolge leitete die Küstenwache Rettungsmaßnahmen verspätet und nur zögerlich ein.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.