
Wie die Deutsche Presseagentur und die "Bild"-Zeitung berichten, werfen die Ermittler den Männern fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor. Bei den Angeklagten soll es sich um den Fahrdienstleiter sowie zwei Veranwortliche für den Streckenbereich handeln. Die Staatsanwaltschaft München II äußerte sich bislang nicht zu den Angaben. Bei dem Zugunglück waren fünf Menschen gestorben, 78 wurden verletzt.
Im September waren die Strafverfahren gegen den Lokführer sowie einen anderen Fahrdienstleiter eingestellt worden.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.