
Diese sollten sich eigentlich ab heute vor einem griechischen Gericht unter anderem wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung und Menschenschmuggel verantworten. Das Gericht sah sich aber nicht zuständig, da das Schiff in internationalen Gewässern gesunken sei.
Beim Untergang des Fischkutters "Adriana" am 14. Juni vor der griechischen Küste waren Schätzungen zufolge bis zu 600 Menschen ertrunken. Rund 100 konnten gerettet werden. Das völlig überladene Schiff war auf dem Weg von Libyen nach Italien.
Menschenrechtsgruppen geben auch der griechischen Küstenwache eine Mitschuld.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.