
Nach Angaben der Behörde wird den zwei Frauen und einem Mann zur Last gelegt, ein mehr als 200 Meter langes ausgemustertes Schiff zu diesem Zweck verkauft zu haben. Ein Hongkonger Geschäftsmann habe 2016 rund viereinhalb Millionen Euro dafür bezahlt. Anschließend sei das Schiff an einen Strand im indischen Alang gefahren und unter Umgehung der üblichen Umweltstandards abgewrackt worden. Demnach befanden sich rund 14.000 Tonnen gefährlicher Abfälle an Bord. Das Landgericht Hamburg muss nun prüfen, ob es eine Hauptverhandlung gegen die nicht namentlich genannten Beschuldigten eröffnet.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.