
Der Konzern bestätigte offiziell Presseberichte, wonach er sich mit der Arbeitnehmerseite und dem künftigen tschechischen Miteigentümer grundsätzlich über einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen verständigt habe. Eine Vereinbarung sieht demnach auch vor, dass die Gewerkschaft IG Metall dauerhaft in den Prozess der Neustrukturierung eingebunden wird.
Der Mutterkonzern will die Hälfte seiner Stahlsparte an eine Holding des tschechischen Milliardärs Kretinsky verkaufen. Dagegen hatte es Proteste der IG Metall und der Arbeitnehmer gegeben, die Stellenstreichungen befürchteten und sich bei den Plänen übergangen sahen. "Thyssenkrupp Steel" beschäftigt rund 27.000 Menschen.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.