
Wie Kober dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte, handelt es sich um einen der größten Anschläge, den man bisher zu verzeichnen hatte. Wenn man Tatzeugen und Ersthelfer mitrechne, potenziere sich das auf eine hohe dreistellige Zahl betroffener Menschen. Diese müssten über die Möglichkeiten der finanziellen und psychosozialen Hilfen informiert werden. Wichtig sei, dass kein Anliegen unbeachtet bleibe.
Am Abend wurde in Gedenken an die Anschlagsopfer ein ökumenischer Gottesdienst im Magdeburger Dom gefeiert. Zu den Gästen zählten Betroffene, Angehörige, Einsatzkräfte und Politiker.
Bei dem Anschlag waren fünf Menschen getötet worden. Weitere 200 wurden verletzt, mehr als 40 davon schwer oder sehr schwer. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.