
Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, ist die Ansiedlung des taiwanesischen Unternehmens weitgehend beschlossene Sache. Beim morgigen Treffen der Konzernführung dürften sich die Beteiligten für den Standort Dresden aussprechen, hieß es. Alle Formalitäten seien geklärt. Das entsprechende Grundstück sei bereits gekauft. TSMC werde das Werk zusammen mit den Firmen Bosch, Infineon und NXP betreiben. Zuletzt hatte der Konzern die Sorge geäußert, es könnten Fachkräfte am Standort Dresden fehlen. TSMC will dort vor allem Chips für die Automobilindustrie produzieren.
Der Bund wird den Fabrikbau den Angaben zufolge mit fünf Milliarden Euro unterstützen. Die Finanzierung soll über den Klima- und Transformationsfonds des Bundes erfolgen.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.