Bei ihr beträgt der Anteil öffentlicher Mittel an den Gesamteinnahmen fast 45 Prozent. Bei der SPD sind es knapp 30 Prozent, die übrigen Parteien liegen zwischen diesen Werten. Dies geht aus den vom Bundestag veröffentlichten Rechenschaftsberichten der Parteien für das Jahr 2022 hervor. Der Hauptgrund für die Differenzen ist der Anteil der Mitgliedsbeiträge, der bei der AfD am geringsten ausfiel.
In absoluten Zahlen bekam die AfD mit 10,4 Millionen Euro die niedrigste staatliche Finanzierung von allen Parteien. Die SPD erhielt knapp 48 Millionen.
Politische Parteien finanzieren sich in Deutschland vor allem durch Mitgliedsbeiträge, Geld vom Staat und Spenden. Die staatliche Teilfinanzierung richtet sich nach den gültigen Wählerstimmen, die eine Partei bei den vergangenen Landes-, Bundes- und Europawahlen erzielt hat.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.