
Als wichtigster Vorteil Frankfurts galt, dass sich dort bereits der Sitz der Europäischen Zentralbank befindet. Die Behörde mit dem Namen "Amla" - das ist eine Abkürzung für Anti-Money Laundering Authority - soll die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. Außerdem sind direkte Kontrollen von rund 200 Unternehmen in ganz Europa geplant, darunter vor allem Banken und Finanzdienstleister.
Die Anti-Geldwäsche-Behörde soll im Laufe des kommenden Jahres die Arbeit aufnehmen und bis zu 500 Mitarbeiter bekommen.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.