Kabinett
Anti-IS-Mandat der Bundeswehr im Irak wird verlängert

Der Einsatz der Bundeswehr im Irak soll bis Anfang 2026 verlängert werden.

    Ein Soldat der Bundeswehr weist einen Angehörigen der Peschmerga in einer Ausbildungseinrichtung bei einer Übung ein.
    Bundeswehreinsatz im Irak wird verlängert. (dpa-Bildfunk / Michael Kappeler)
    Das Bundeskabinett beschloss in Berlin die weitere Beteiligung am internationalen Militäreinsatz gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". Nach Regierungsangaben sollen die irakischen Streit- und Sicherheitskräfte befähigt werden, die Sicherheit zu gewährleisten und ein Wiedererstarken der Terrormiliz zu verhindern. Die Obergrenze für die Beteiligung der Bundeswehr bleibt den Angaben zufolge bei 500 Soldatinnen und Soldaten. Deutschland beteiligt sich seit 2015 an der Anti-IS-Mission.
    Zudem brachte die Bundesregierung eine Ausweitung der betrieblichen Altersvorsorge auf den Weg. Konkret werden Möglichkeiten für kleinere Firmen eröffnet, ihren Beschäftigten diese Option zu bieten.
    Diese Nachricht wurde am 18.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.