
Der Vorsitzende Feilcke erklärte, gerade im Kulturbetrieb habe es immer wieder Fälle von vor allem Israel-bezogenem Antisemitismus gegeben. Kunst- und Meinungsfreiheit endeten, wo zum Mord an Juden oder zur Vernichtung Israels aufgerufen werde, so Feilcke.
Gegen die neue Klausel sprachen sich mehr als 800 Kulturschaffende in einem offenen Brief aus. Die Kunst- und Meinungsfreiheit sei gefährdet. Aus ihrer Sicht ist die Grundlage der neuen Förderklausel eine kontrovers diskutierte Antisemitismus-Definition.
Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.