Moshe-Rosen-Preis
Antisemitismusbeauftragter Klein erhält Preis von Rabbinerkonferenz

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, wird in diesem Jahr mit dem Moshe-Rosen-Preis der Konferenz der Europäischen Rabbiner ausgezeichnet. Klein werde für sein außerordentliches Engagement zur Förderung jüdischen Lebens in Deutschland und seinen entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus geehrt, teilte die Konferenz in München mit.

    Felix Klein spricht in der Bundespressekonferenz. Er sitzt vor einer blauen Wand und hebt eine Hand.
    Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, wird für seine Verdienste von einer Rabbinerkonferenz ausgezeichnet. (dpa / Kay Nietfeld)
    Klein habe eine führende Rolle bei der Entwicklung einer umfassenden Strategie zur Bekämpfung des Antisemitismus in Deutschland übernommen. Zudem habe er jüdischem Leben in schwierigen Zeiten eine besondere Aufmerksamkeit in Politik und Gesellschaft gegeben und insgesamt das Bewusstsein hierfür geschärft, hieß es weiter zur Begründung.
    Der Preis ist nach dem ehemaligen Oberrabbiner Rumäniens benannt. Verliehen wird die Auszeichnung am 24. Juni in Berlin.
    Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.