Rammstein Anwälte von Sänger Lindemann erwirken einstweilige Verfügungen gegen mehrere Medien
Die Anwälte von Rammstein-Sänger Lindemann haben nach Medienberichten einstweilige Verfügungen gegen mehrere Medien erwirkt. Das berichtet unter anderem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf eine Erklärung der Juristen.
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Rammstein-Frontmann Till Lindemann bei einem Konzert in Helsinki (Redferns / Venla Shalin)
Demnach habe das Landgericht Hamburg der "Süddeutschen Zeitung" untersagt, in der Berichterstattung den Eindruck zu erwecken, Lindemann habe eine Frau vergewaltigt beziehungsweise ohne ihre Einwilligung sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen. Eine ähnliche Verfügung gebe es gegenüber dem NDR wegen eines Beitrags auf tagesschau.de. In beiden Fällen hat das Gericht laut der Erklärung der Anwälte bemängelt, dass ein "hinreichender Mindestbestand an Beweistatsachen" fehle.