Im Mai 1969 war dieses Ziel zum Greifen nahe. Nach den vorbereitenden Projekten Mercury und Gemini hatte auch das Apollo-Projekt fast alle Zwischenschritte hinter sich, und nur die Generalprobe stand noch aus - der Flug von Apollo-10, bei dem der Einsatz der Landefähre in der Mondumlaufbahn erprobt werden sollte: Abkoppeln vom Apollo-Mutterschiff, Abbremsen und Abstieg bis in eine Höhe von 16 Kilometern über der Mondoberfläche sowie anschließender Wiederaufstieg mit Rendezvous und Andocken an das Apollo-Mutterschiff.
Am 18. Mai 1969 um 17:49 Uhr Mitteleuropäischer Zeit erhob sich die Saturn-V-Rakete von der Startrampe in Cape Canaveral und schleuderte die drei Astronauten Tom Stafford, John Young und Eugene Cernan in Richtung Mond. Vier Tage später koppelte die Landefähre ab und erreichte ihre geringste Höhe von 15,6 Kilometern über dem Mond.
Während John Young und Eugene Cernan bei späteren Apollo-Missionen noch einmal zum Mond zurückkehren und auf ihm landen konnten, kam Stafford dem Mond nur bis knapp 16 Kilometer nahe.
Die Mission Apollo-10
Mehr zu Apollo-10
Am 18. Mai 1969 um 17:49 Uhr Mitteleuropäischer Zeit erhob sich die Saturn-V-Rakete von der Startrampe in Cape Canaveral und schleuderte die drei Astronauten Tom Stafford, John Young und Eugene Cernan in Richtung Mond. Vier Tage später koppelte die Landefähre ab und erreichte ihre geringste Höhe von 15,6 Kilometern über dem Mond.
Während John Young und Eugene Cernan bei späteren Apollo-Missionen noch einmal zum Mond zurückkehren und auf ihm landen konnten, kam Stafford dem Mond nur bis knapp 16 Kilometer nahe.
Die Mission Apollo-10
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