Doch Apophis wird im Jahr 2029 und sieben Jahre später der Erde sehr nah kommen. Kurz nach der Entdeckung vor neun Jahren deuteten erste Bahnberechnungen sogar an, dass ein Einschlag drohe.
Daher haben die Astronomen die Passage im Januar genutzt, um Apophis so genau wie möglich zu erforschen. Auch das Infrarotteleskop Herschel der Europäischen Weltraumorganisation ESA hat ihn beobachtet.
Dabei hat sich herausgestellt, dass der Asteroid einen Durchmesser von etwa 325 Metern hat - 60 Meter mehr, als die Astronomen bis dahin gedacht hatten.
Somit sind sein Volumen und seine Masse 75 Prozent größer als bisher angenommen. Im Falle einer Kollision wäre der Einschlag also weitaus katastrophaler als bei geringerer Masse. Apophis ist so groß, dass ein Aufprall ganze Kontinente verwüsten würde.
Doch mittlerweile hat die NASA Entwarnung gegeben. Mit Hilfe von Beobachtungen optischer Teleskope und der Radarantenne von Goldstone in Kalifornien lässt sich nun ausschließen, dass Apophis 2036 mit der Erde zusammenstößt.
Erst im Jahr 2068 droht womöglich eine Kollision - allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit auch dann nur bei etwa eins zu einer Million. Apophis wird also ein paar Mal sehr nahe vorbeischauen, uns aber immer verschonen.
Auch 2036 droht keine Gefahr von Apophis
Beobachtungen des Asteroiden Apophis durch das Herschel-Weltraumteleskop
Daher haben die Astronomen die Passage im Januar genutzt, um Apophis so genau wie möglich zu erforschen. Auch das Infrarotteleskop Herschel der Europäischen Weltraumorganisation ESA hat ihn beobachtet.
Dabei hat sich herausgestellt, dass der Asteroid einen Durchmesser von etwa 325 Metern hat - 60 Meter mehr, als die Astronomen bis dahin gedacht hatten.
Somit sind sein Volumen und seine Masse 75 Prozent größer als bisher angenommen. Im Falle einer Kollision wäre der Einschlag also weitaus katastrophaler als bei geringerer Masse. Apophis ist so groß, dass ein Aufprall ganze Kontinente verwüsten würde.
Doch mittlerweile hat die NASA Entwarnung gegeben. Mit Hilfe von Beobachtungen optischer Teleskope und der Radarantenne von Goldstone in Kalifornien lässt sich nun ausschließen, dass Apophis 2036 mit der Erde zusammenstößt.
Erst im Jahr 2068 droht womöglich eine Kollision - allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit auch dann nur bei etwa eins zu einer Million. Apophis wird also ein paar Mal sehr nahe vorbeischauen, uns aber immer verschonen.
Auch 2036 droht keine Gefahr von Apophis
Beobachtungen des Asteroiden Apophis durch das Herschel-Weltraumteleskop