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Corona-Medikament
Apothekerverband Nordrhein rechnet laut Medienbericht ab Mitte Januar mit Zuzahlung für "Paxlovid"

Patienten, die zur Behandlung einer Corona-Infektion das Mittel Paxlovid erhalten, müssen sich laut einem Medienbericht auf eine Zuzahlung einstellen.

    Hände in grünen Handschuhen halten ein Plastikgebinde des Medikaments Paxlovid vom US-Pharmakonzern Pfizer gegen Covid-19.
    Kassenpatienten müssen sich bei dem antiviralen Corona-Medikament "Paxlovid" offenbar bald auf Zuzahlungen einstellen (Archivbild). (picture alliance / dpa / Fabian Sommer)
    Bereits ab dem 15. Januar solle Paxlovid wie jedes anderes Medikament durch den Hersteller an den pharmazeutischen Großhandel verkauft werden, sagte der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein, Preis, der "Rheinschen Post" aus Düsseldorf. Er erwarte, dass dann die Zuzahlung von den Krankenkassen für die Versicherten wieder eingeführt werde. Preis rechnet mit einer Eigenbeteiligung von 10 Euro pro Packung.
    Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.