
Man mache sich große Sorgen um die Journalisten in dem Gebiet, da sie zunehmend nicht mehr in der Lage seien, sich und ihre Familien zu ernähren, erklärten die Nachrichtenagenturen AP, AFP und Reuters sowie die britische BBC. Seit vielen Monaten seien sie die Augen und Ohren der Welt im Gazastreifen. Nun seien sie mit denselben Umständen konfrontiert wie die Menschen, über die sie berichteten, hieß es weiter.
Die Medienunternehmen forderten Israel auf, Journalistinnen und Journalisten die Ein- und Ausreise in den Gazastreifen zu gestatten und ausreichende Nahrungsmittellieferungen in das Gebiet zu ermöglichen. Israel verwehrt während des Krieges internationalen Medien den unabhängigen Zugang zum Gazastreifen.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.