
Der politische Prozess müsse im Einklang mit einer Resolution des UNO-Sicherheitsrats von 2015 stehen, schrieben die Außenminister weiter. Die Resolution hatte die Ausarbeitung einer Verfassung sowie Wahlen unter Aufsicht der Vereinten Nationen vorgesehen. Die Außenminister warnten auch vor jeglicher ethnischen oder konfessionellen Diskriminierung und verlangten den Erhalt der staatlichen Institutionen.
In Akaba hatten sich auch US-Außenminister Blinken, die EU-Außenbeauftragte Kallas und der UNO-Sondergesandte für Syrien, Pedersen, an Gesprächen über die Zukunft Syriens beteiligt. Auch Pedersen warnte vor einem Zerfallen der staatlichen Institutionen des Landes und verlangte schnelle humanitäre Hilfe. Wenn das gelinge, gebe es vielleicht eine Chance für das syrische Volk.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.