Das saudi-arabische Außenministerium erklärte in einer Mitteilung, das Königreich lehne Angriffe auf diplomatische Einrichtungen kategorisch ab. Ähnlich äußerte sich Ägypten. Das Golfemirat Katar bemängelte, die Attacke stelle einen eklatanten Verstoß gegen internationale Konventionen dar. Der Iran drohte Israel mit Vergeltung. Das geistliche Oberhaupt des Landes, Chamenei, erklärte nach Angaben von Staatsmedien, Israel werde den Luftangriff bereuen. Der iranische Präsident Raisi sprach von einem terroristischen Verbrechen, das nicht unbeantwortet bleiben werde.
Bei dem Angriff auf die Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus waren zwei ranghohe Generäle und mehrere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet worden. Israel wollte den Vorfall nicht kommentieren.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.