
Arbeitgeber-Präsident Dulger verwies zur Begründung auf die andauernde Konjunkturschwäche. Er sagte der "Augsburger Allgemeinen", der Staat müsse die Mütterrente mit Steuergeld bezahlen, und dieses Geld fehle dann für Investitionen. Er hoffe, dass der CSU-Vorsitzende Söder das von seiner Partei in der Koalition durchgesetzte Projekt aussetze.
CSU-Generalsekretär Huber nannte die Forderung "absurd". Die Mütterrente sei eine Frage von Gerechtigkeit und Wertschätzung. Zehn Millionen Frauen würden davon profitieren.
Bei der Ausweitung der Mütterrente geht es um Kinder, die vor 1992 geboren wurden. Bei der Rentenberechnung sollen Erziehungszeiten von drei Jahren künftig auch für diese Gruppe angerechnet werden. Dies führt dann zu entsprechend höheren Renten.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
