
Wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte, gab es eine Zunahme um 4.000 auf 2,62 Millionen. Die Quote blieb unverändert bei 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 192.000. Die Zunahme geht den Angaben zufolge vor allem darauf zurück, dass arbeitslose Geflüchtete aus der Ukraine bei den Jobcentern angesiedelt sind. Behördenchefin Nahles sagte, der Arbeitsmarkt zeige sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation beständig.
Die Unterbeschäftigung lag im Februar bei 3,49 Millionen Personen, 316.000 mehr als vor einem Jahr. Neben der Arbeitslosenzahl umfasst die Unterbeschäftigung auch kurzfristige Arbeitsunfähigkeit sowie Menschen in Maßnahmen wie Integrationskursen.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.