Wirtschaft
Arbeitslosigkeit in der EU stagniert - Euro-Zone verzeichnet leichten Rückgang

Die Arbeitslosigkeit in der Europäischen Union hat sich weiterhin kaum verändert.

    Wie schon im März lag die saisonbereinigte Quote auch im April bei 5,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat bekannt gab. Im April des vergangenen Jahres war die Quote mit 6,0 Prozent nur leicht höher gewesen.
    In den 20 Euro-Ländern sank die Arbeitslosigkeit im April leicht auf 6,2 Prozent, im März hatte die Quote bei 6,3 Prozent gelegen. Nach den Schätzungen von Eurostat waren EU-weit rund 12,9 Millionen Menschen auf Arbeitssuche, davon fast 10,7 Millionen in den Ländern der Eurozone.
    Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Spanien und Finnland, die niedrigsten Tschechien und Malta. Für Deutschland gab Eurostat die Arbeitslosigkeit mit 3,6 Prozent an. Die Bundesagentur für Arbeit nennt eine Quote von 6,2 Prozent. Die differierenden Zahlen sind auf unterschiedliche Berechnungsmethoden zurückzuführen.
    Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.