Rund 41,8 Millionen Männer und Frauen seien im Jahresdurchschnitt in Lohn und Brot gewesen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im zu Ende gegangenen Jahr entstanden demnach 232.000 neue Arbeitsplätze. Das entspricht einem Zuwachs von 0,6 Prozent. In den beiden Jahren davor waren es noch etwa doppelt so viele. Überdurchschnittlich vom Jobaufbau 2013 profitierten sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Dagegen sank die Zahl der Selbstständigen. Ein Grund dafür sind unter anderem die Kürzungen bei Zuschüssen für Existenzgründer.
Die Wirtschaft wuchs im zu Ende gegangenen Jahr nach Einschätzung von Ökonomen nur um rund 0,5 Prozent. Für 2014 rechnen die meisten Fachleute mit einem deutlich beschleunigten Wachstum von bis zu zwei Prozent.
Nach vorläufigen Schätzungen der Statistiker sank die Zahl der Erwerbslosen im Jahresdurchschnitt im Vergleich zum Vorjahr leicht um 36.000 Menschen auf knapp 2,3 Millionen. Die Erwerbslosenquote ging im gleichen Zeitraum von 5,3 auf 5,2 Prozent zurück.