
Als die Fachleute den Deckel vorsichtig anhoben, fanden sie ein vollständiges Skelett und dutzende Objekte wie Glasgefäße, Bronzefiguren, Schmuckstücke aus Knochen und Bernstein und mehr als 100 Münzen. Weil das Skelett ziemlich klein war und in Reste von golddurchwirktem Stoff gewickelt, war die Tote wahrscheinlich eine Frau.
Der Sarg lag in den Ruinen verlassener Häuser in einem Viertel der früheren römischen Siedlung Aquincum. Sie stand an der Donaugrenze - da, wo heute die ungarische Hauptstadt ist.
Die Überreste der Frau im Sarg werden jetzt untersucht, um mehr über ihr Alter, ihren Gesundheitszustand und ihre Herkunft zu erfahren.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
