Südfrankreich Archäologen finden 20.000 Jahre alte Pferdebilder
Bei Ausgrabungen in der südfranzösischen Weinbau-Region Costières de Nîmes haben Archäologen in Stein eingravierte Darstellungen von Pferden entdeckt. Die Spezialisten sehen darin einen Beleg, dass die Gegend bereits vor etwa 20.000 Jahren vor Christus besiedelt war.
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Die Gravuren gehören demnach "zu den ältesten bekannten Werken" dieser Kultur der Altsteinzeit. Die Abbildungen von Pferden seien in Südostfrankreich besonders selten. Nach Erkenntnissen der Experten entstanden sie im gleichen Zeitraum wie die berühmten Steinzeitmalereien in der Höhle von Lascaux im Westen Frankreichs. Diese zählen zum Unesco-Weltkulturerbe.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.