
Die Europäische Rundfunkunion einigte sich nach einem monatelangen Konflikt um die Fernsehübertragungsrechte mit dem Fußball-Weltverband FIFA. Dadurch werden die Spiele der Frauen-Weltmeisterschaft neben Deutschland auch in Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien zu sehen sein.
Zuvor waren die Verhandlungen lange an unterschiedlichen finanziellen Vorstellungen gescheitert. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte die Angebote der Fernsehsender als "inakzeptabel" bezeichnet und damit gedroht, die Rechtevergabe zu verweigern. Kritiker hatten der FIFA dagegen vorgeworfen, dass sie unter dem Vorwand der Geschlechtergerechtigkeit ihre Einnahmen steigern wolle.
Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft beginnt am 20. Juli.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.