
Man werden der Gruppe nicht beitreten, erklärte Mondino in Buenos Aires. Argentinien steht nach dem deutlichen Sieg des Populisten Milei bei der Präsidentenwahl vor einem radikalen wirtschaftlichen Umbau. Im Wahlkampf hatte der libertäre Politiker eine wirtschaftliche Schocktherapie für das mit dreistelligen Inflationsraten, Konjunkturflaute und zunehmender Armut kämpfende Land angekündigt. Die neue Regierung soll am 10. Dezember vereidigt werden.
Argentinien gehörte zu jenen sechs Staaten, die im August auf dem BRICS-Gipfeltreffen im südafrikanischen Johannesburg zu einer Mitgliedschaft im Bündnis eingeladen wurden. Der Gruppe der wichtigsten Schwellenländer gehören bisher Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika an.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.