An Bord 28 Seeleute, 17 Wissenschaftler und eine Journalistin. Kapitän, Schiff und Mannschaft sind Teil der kanadischen Küstenwache, patrouillieren die Gewässer und werden Schiffspassagen ins Eis brechen. Die Wissenschaftler versuchen herauszufinden, wie der nördliche Pazifik und der arktische Ozean auf den Klimawandel reagieren.
Während die Skyline von Victoria langsam am Horizont verschwindet, lehnt sich Don Mathews für einen Moment gegen die Reling. Der Logistikoffizier hat die vergangenen Tage damit verbracht, für jedes Mannschaftsmitglied und jeden Passagier einen Platz zum Schlafen zu finden. Meine Unterkunft für die nächsten drei Wochen ist ein 12 Quadratmeter großer, fensterloser Raum: ein Tisch, ein Sessel, ein Waschbecken, Schränke und ein Etagenbett.
Am nächsten Morgen sind die Gebirge rechts und links der Juan de Fuca-Straße verschwunden und wir haben den offenen Pazifik erreicht. Der Eisbrecher reitet über einen Wellenkamm nach dem nächsten. Eine Delfinschule begleitet das Schiff und an Steuerbord gleiten Wale durchs Wasser. Etwa zehn Tage lang geht es jetzt schnurgerade aus – bis Dutch Harbour auf den Alëuten.
Angefangen bei den relativ warmen Küstengewässern British Columbias bis hin zu den subarktischen Regionen durchquert das Schiff eine ganze Reihe von Ökosystemen im Meer. Und genau die haben es den Forschern angetan. Sie wollen untersuchen, wie sich Wassertemperatur, Sauerstoff- und Nährstoffgehalt von Ökosystem zu Ökosystem verändern und welche Meeresbewohner sich unter den jeweiligen Bedingungen am wohlsten fühlen.
Denn nur wenn sie wissen, welche Tier- und Pflanzenarten welche Lebensbedingungen brauchen, können sie vorhersagen, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Lebensgemeinschaften im Pazifik und im arktischen Ozean haben wird. Bill Williams vom Institut für Ozeanwissenschaften im kanadischen Sidney vermutet, dass es den kälteliebenden Arten im Nordpazifik bald zu warm werden wird und sie weiter nach Norden wandern werden. Dort oben allerdings könnten sie andere Arten verdrängen, die keine Ausweichmöglichkeiten mehr haben.
Der Kurs der "Sir Wilfrid Laurier" ist hier zu verfolgen.
Während die Skyline von Victoria langsam am Horizont verschwindet, lehnt sich Don Mathews für einen Moment gegen die Reling. Der Logistikoffizier hat die vergangenen Tage damit verbracht, für jedes Mannschaftsmitglied und jeden Passagier einen Platz zum Schlafen zu finden. Meine Unterkunft für die nächsten drei Wochen ist ein 12 Quadratmeter großer, fensterloser Raum: ein Tisch, ein Sessel, ein Waschbecken, Schränke und ein Etagenbett.
Am nächsten Morgen sind die Gebirge rechts und links der Juan de Fuca-Straße verschwunden und wir haben den offenen Pazifik erreicht. Der Eisbrecher reitet über einen Wellenkamm nach dem nächsten. Eine Delfinschule begleitet das Schiff und an Steuerbord gleiten Wale durchs Wasser. Etwa zehn Tage lang geht es jetzt schnurgerade aus – bis Dutch Harbour auf den Alëuten.
Angefangen bei den relativ warmen Küstengewässern British Columbias bis hin zu den subarktischen Regionen durchquert das Schiff eine ganze Reihe von Ökosystemen im Meer. Und genau die haben es den Forschern angetan. Sie wollen untersuchen, wie sich Wassertemperatur, Sauerstoff- und Nährstoffgehalt von Ökosystem zu Ökosystem verändern und welche Meeresbewohner sich unter den jeweiligen Bedingungen am wohlsten fühlen.
Denn nur wenn sie wissen, welche Tier- und Pflanzenarten welche Lebensbedingungen brauchen, können sie vorhersagen, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Lebensgemeinschaften im Pazifik und im arktischen Ozean haben wird. Bill Williams vom Institut für Ozeanwissenschaften im kanadischen Sidney vermutet, dass es den kälteliebenden Arten im Nordpazifik bald zu warm werden wird und sie weiter nach Norden wandern werden. Dort oben allerdings könnten sie andere Arten verdrängen, die keine Ausweichmöglichkeiten mehr haben.
Der Kurs der "Sir Wilfrid Laurier" ist hier zu verfolgen.

